AUSWAHL UND MESSEN VON IM LABOR GEZÜCHTETEN DIAMANTEN

Bei der Herstellung exquisiten Schmucks zählt jedes Detail – insbesondere die Diamanten. Bei NOZBO JEWELRY legen wir größten Wert darauf, dass jeder von uns verwendete Labordiamant den höchsten Standards an Qualität, Brillanz und Konsistenz entspricht. Im Gegensatz zu natürlichen Diamanten, deren Reinheit und Farbe stark variieren, bieten Labordiamanten eine bessere Kontrolle über ihre Eigenschaften. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir bei der Qualitätskontrolle Kompromisse eingehen. Tatsächlich ist die Auswahl und Messung jedes einzelnen Diamanten ein anspruchsvoller Prozess, der Präzision, Fachwissen und ein unerschütterliches Streben nach Perfektion erfordert.

Warum im Labor gezüchtete Diamanten?


Bevor wir uns mit unserem Auswahlprozess befassen, ist es wichtig zu verstehen, warum im Labor gezüchtete Diamanten eine hervorragende Wahl sind. Diese Diamanten sind chemisch, physikalisch und optisch identisch mit im Bergbau gewonnenen Diamanten, werden jedoch in kontrollierten Umgebungen mithilfe fortschrittlicher technologischer Verfahren wie Hochdruck-Hochtemperatur-Verfahren (HPHT) oder chemischer Gasphasenabscheidung (CVD) hergestellt. Dies ermöglicht:

Außergewöhnliche Klarheit (VS und höher)

Nahezu farblose bis farblose Qualitäten (DEF-Bereich)

Ethische und nachhaltige Beschaffung

Höhere Erschwinglichkeit ohne Qualitätseinbußen

Allerdings sind nicht alle im Labor gezüchteten Diamanten gleich. Genau wie natürliche Diamanten müssen sie sorgfältig geprüft werden, um sicherzustellen, dass sie unseren hohen Standards entsprechen.

Schritt 1: Sieben – Sortieren nach Größe und Form


Der erste Schritt in unserem Diamantenauswahlprozess ist das Sieben. Da Konsistenz im Schmuckdesign entscheidend ist, verwenden wir spezielle Maschensiebe oder automatisierte Siebwerkzeuge, um Diamanten nach Größe und Form zu sortieren. So stellen wir sicher, dass jeder Diamant in einem Schmuckstück – ob Solitärring oder Pavé-Fassung – nahtlos zu seinen Nachbarn passt.

Runder Brillantschliff: Muss für symmetrische Anordnungen einen einheitlichen Durchmesser haben.

Ausgefallene Formen (Prinzessinnen-, Kissen-, Ovalformen usw.): Erfordern ein präzises Längen-Breiten-Verhältnis.

Melee-Diamanten (kleine Akzentsteine): Diese werden oft in Heiligenscheinen oder Bändern verwendet und müssen nahezu die gleiche Größe aufweisen.

Schon der Bruchteil eines Millimeters kann das endgültige Erscheinungsbild beeinflussen, daher ist dieser Schritt für die Erzielung makelloser Harmonie beim Schmuckdesign von entscheidender Bedeutung.

Schritt 2: Messen – Präzision auf mikroskopischer Ebene
Sobald die Diamanten sortiert sind, beginnen wir mit der Vermessung – ein Prozess, bei dem Genauigkeit unerlässlich ist. Mit digitalen Messschiebern erfassen wir:

Durchmesser (für runde Steine)

Länge × Breite (für ausgefallene Formen)


Warum ist das wichtig? Ein Diamant, der auch nur geringfügig von den Spezifikationen abweicht, kann die Symmetrie einer Fassung stören, die Lichtreflexion beeinträchtigen oder Passungsprobleme in Zinken und Lünetten verursachen.

Schritt 3: Qualitätskontrolle – Sicherstellung der DEF-Farbe und VS-Klarheit


Nicht alle Diamanten, die den Größentest bestehen, sind für den Schliff geeignet. Wir führen strenge Qualitätskontrollen durch bei:

Farbkorrektur (DEF-Bereich – nahezu farblos bis farblos)
D: Absolut farblos (am seltensten und begehrtesten).

E: Nahezu nicht wahrnehmbare Tönung, erscheint mit bloßem Auge farblos.

F: Leichte Farbspuren, die nur für ausgebildete Gemmologen sichtbar sind.

Wir wählen Diamanten im DEF-Farbbereich sorgfältig aus, um ein schönes weißes Funkeln zu gewährleisten.

Klarheitsbewertung (VS und höher – sehr leicht eingeschlossen)
VS1-VS2: Kleinere Einschlüsse, die ohne Vergrößerung nicht sichtbar sind.

VVS (Very Very Slightly Included): Noch reiner, bevorzugt für hochwertige Stücke.

Wolken, Federn oder Kristalle im Stein können das Funkeln beeinträchtigen. Deshalb prüfen wir jeden Diamanten vor der Freigabe sorgfältig unter 10-facher Vergrößerung.

Schritt 4: Schliff und Brillanz – Maximieren Sie das Funkeln


Ein gut geschliffener Diamant reflektiert das Licht wunderschön und erzeugt das begehrte Feuer und Funkeln. Wir bewerten:

Proportionen (Tabelle %, Tiefe %)

Symmetrie (Gleichmäßige Facetten, Ausrichtung)

Politur (Glätte der Oberflächen)

Um maximale Brillanz zu gewährleisten, werden nur Diamanten mit den Schliffqualitäten „Excellent“ oder „Ideal“ ausgewählt.

Perfektion in jedem Stein


Bei der Auswahl von im Labor gezüchteten Diamanten geht es nicht nur darum, die hellsten oder größten Steine ​​auszuwählen – es geht darum, bei jedem Schritt Konsistenz, Präzision und kompromisslose Qualität sicherzustellen. Vom Sieben und Messen bis hin zur Farb- und Reinheitsprüfung behandeln wir jeden Diamanten wie das Herzstück eines Meisterwerks – denn das ist er.

Wenn Sie sich für NOZBO JEWELRY entscheiden, erhalten Sie nicht nur ein Schmuckstück; Sie bekommen ein Produkt sorgfältiger Handwerkskunst und einer Obsession für Perfektion.

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FAQS

Are lab-grown diamonds just as durable as natural diamonds?

Yes, lab-grown diamonds possess the same durability as natural diamonds. Both are rated 10 on the Mohs scale of hardness, making them extremely resistant to scratches and ideal for daily use.

Do lab-grown diamonds come in a variety of sizes and shapes?

Absolutely! Lab-grown diamonds are available in a diverse array of sizes and shapes, similar to natural diamonds. From timeless round brilliant cuts to distinctive fancy shapes, there’s a lab diamond to match every style and preference.

Do lab-grown diamonds need any specific care or upkeep?

Lab-grown diamonds, much like their natural counterparts, don’t require any special care. They can be cleaned easily with mild soapy water and a soft brush or cloth. However, it’s advisable to periodically check the setting to ensure the diamond remains secure and well-maintained.

Is it possible to distinguish between lab-grown and natural diamonds just by looking at them?

No, you can't tell the difference between lab-grown and natural diamonds with the naked eye. They have identical physical and optical properties, so distinguishing them visually requires specialized tools.