18 Karat Weißgold vs. Platin: Wählen Sie den besten Freund Ihres Rings!

Du suchst also nach einem Verlobungsring oder einem auffälligen neuen Accessoire und plötzlich ertrinkst du in der Auswahl an Metallen. 18 Karat Weißgold? Platin? Es ist wie die Wahl zwischen Avocado-Toast und Cronut – beides ist fantastisch, aber die Stimmung ist völlig unterschiedlich. Lassen wir den Fachjargon beiseite und erklären das Ganze bei einem metaphorischen Latte.

Die Grundlagen verstehen: Was sind 18 Karat Weißgold und Platin?

Bevor wir uns in Vergleiche stürzen, wollen wir klären, was diese Metalle eigentlich sind:

18 Karat Weißgold (Au 750)

Zusammensetzung: Eine Mischung aus 75 % reinem Gold und 25 % Legierungsmetallen (z. B. Nickel, Zink oder Palladium).

Farbe: Aufgrund des Goldgehalts hat der Schmuckstein einen natürlichen, leicht gelblichen Farbton. Um ein strahlend weißes Finish zu erzielen, wird er mit einer dünnen Schicht Rhodium, einem Metall der Platinfamilie, überzogen.

Haltbarkeit: Extrem hart und kratzfest (Mohshärte ~4–5), daher ideal für komplizierte Designs.

Platin (PT950/PT900)

Zusammensetzung: 95 % oder 90 % reines Platin, gemischt mit Legierungen wie Palladium oder Ruthenium.

Farbe: Natürlich weiß und muss nicht beschichtet werden. Mit der Zeit entwickelt es eine weiche Patina, bleibt aber weiß.

Haltbarkeit: Weicher als Weißgold (Mohshärte ~3–4), aber dichter und schwerer.

Hauptunterschiede zwischen 18 Karat Weißgold und Platin

Aussehen und Farbbeständigkeit

18 Karat Weißgold:

Beginnt mit einem strahlend weißen Glanz dank der Rhodinierung.

Mit der Zeit (2–3 Jahre, je nach Abnutzung) nutzt sich die Rhodiumschicht ab und gibt einen leicht warmen Unterton frei.

Um sein strahlend weißes Aussehen zu erhalten, muss es regelmäßig neu plattiert (rhodiniert) werden.

Platin:

Durchgehend natürlich weiß, keine Beschichtung erforderlich.

Kratzer oder Abnutzung verändern die Farbe nicht – es entwickelt sich lediglich eine matte „Patina“, die viele charmant finden.

Perfekt für alle, die ein Metall wollen, das nach dem Prinzip „Einstellen und Vergessen“ für immer weiß bleibt.

Gewinner: Platin für Farbstabilität; Weißgold für anfängliche Brillanz (mit Pflege).

Haltbarkeit und Wartung

18 Karat Weißgold:

Vorteile:

Aufgrund seiner hohen Biege- und Verformungsbeständigkeit ist es ideal für Krappenfassungen geeignet, die Diamanten sicher halten.

Aufgrund seiner Steifigkeit perfekt für komplizierte Designs (z. B. Pavé-Fassungen, Filigran- oder Halo-Stile).

Nachteile:

Die Rhodinierung nutzt sich ab und muss alle 2–3 Jahre erneuert werden.

Legierungsmetalle wie Nickel können bei empfindlichen Trägern Hautreizungen verursachen.

Platin:

Vorteile:

Hypoallergen und natürlich rein, ideal für empfindliche Haut.

Dicht und schwer, bietet ein luxuriöses, gehaltvolles Gefühl.

Nachteile:

Weicheres Metall bedeutet, dass Kratzer und Dellen mit der Zeit deutlicher sichtbar sind.

Die Zinken können sich schneller lösen als bei Weißgold, wodurch das Risiko steigt, kleinere Akzentsteine ​​zu verlieren.

Gewinner: 18 Karat Weißgold für Langlebigkeit bei einem aktiven Lebensstil; Platin für hypoallergenen Komfort.

Gewicht und Komfort

Dichte von Platin:

Platin hat eine um etwa 60 % höhere Dichte als Gold. Ein Platinring wiegt deutlich mehr als ein ähnlich großer Weißgoldring.

Beispiel: Ein 3 Gramm schwerer 18-Karat-Weißgoldring würde in Platin ungefähr 4,5 Gramm wiegen.

Manche lieben das „Gewicht“ von Platin, während andere es für das tägliche Tragen weniger angenehm finden.

Die Leichtigkeit von Weißgold:

Das geringere Gewicht erleichtert das Tragen über längere Zeiträume, insbesondere bei größeren Designs.

Gewinner: Subjektiv – wählen Sie basierend auf Ihrer Vorliebe für ein kräftiges oder leichtes Gefühl.

Designvielfalt

18 Karat Weißgold:

Die erste Wahl für aufwendige Designs:

Hält kleine Diamanten sicher in Pavé- oder Kanalfassungen.

Ermöglicht filigrane Details wie Millegriffes, Gravuren oder Gitterwerk.

Auch in Roségold (Kupferlegierung) oder Gelbgold-Varianten für Stile aus gemischten Metallen erhältlich.

Platin:

Am besten für klassische, minimalistische Designs:

Glatte Solitärringe, Zargenfassungen oder Ringe mit drei Steinen.

Vermeiden Sie komplizierte Pflasterarbeiten – weichere Zinken könnten kleine Steine ​​lösen.

Gewinner: 18 Karat Weißgold für Kreativität; Platin für zeitlose Eleganz.

Wer sollte sich für 18 Karat Weißgold entscheiden?

Sie sind ein Fan von kräftigen, detaillierten Designs: Denken Sie an Halo-Fassungen, Filigranarbeiten im Vintage-Stil oder gestapelte Ringe.

Sie führen einen aktiven Lebensstil: Die Kratzfestigkeit ist für praktische Tätigkeiten oder häufiges Tragen geeignet.

Gelegentliche Pflege macht Ihnen nichts aus: Planen Sie alle paar Jahre eine Neurhodinierung ein.

Wer sollte sich für Platin entscheiden?


Für Sie stehen Reinheit und Symbolik im Vordergrund: Die Seltenheit von Platin spiegelt die Einzigartigkeit Ihres Engagements wider.

Sie haben empfindliche Haut: Ihre hypoallergenen Eigenschaften verringern das Risiko von Reizungen.

Sie möchten keinen Wartungsaufwand: Kein erneutes Beschichten erforderlich – polieren Sie bei Bedarf einfach die Kratzer.

Weitere zu berücksichtigende Optionen


14 Karat oder 10 Karat Weißgold : Ein geringerer Goldgehalt (58,5 % oder 41,7 %) erhöht die Härte und senkt die Kosten, kann aber weniger lebendig erscheinen.

Individualisierung: Sie möchten 18-Karat-Zinken auf einem Platinring ? Klar. Wir können das für Sie nach Ihren Wünschen gestalten.

Letzte Tipps zur Auswahl Ihres Ringmetalls

Probieren Sie beides aus: Gehen Sie ins Geschäft und tragen Sie Probebänder, um den Unterschied in Gewicht und Tragekomfort zu spüren.

Es gibt kein universelles „bestes“ Metall – es hängt von Ihren Prioritäten ab. Wenn Sie filigrane Designs bevorzugen und der Pflegeaufwand kein Problem ist, bietet 18-karätiges Weißgold unübertroffene Vielseitigkeit. Wenn Sie Wert auf hypoallergene Reinheit und ein wartungsfreies Erlebnis legen, ist die zeitlose Anziehungskraft von Platin unschlagbar.

Profi-Tipp: Besprechen Sie Ihre täglichen Gewohnheiten und Ihre Designvorstellungen mit Ihrem Juwelier. Ein toller Ring ist nicht nur schön – er hält ein Leben lang.

Bereit, Ihren Traumring zu kreieren? Entdecken Sie unsere individuellen Optionen in 18 Karat Weißgold und Platin, abgestimmt auf Ihre Geschichte. 💍

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

FAQS

Are lab-grown diamonds just as durable as natural diamonds?

Yes, lab-grown diamonds possess the same durability as natural diamonds. Both are rated 10 on the Mohs scale of hardness, making them extremely resistant to scratches and ideal for daily use.

Do lab-grown diamonds come in a variety of sizes and shapes?

Absolutely! Lab-grown diamonds are available in a diverse array of sizes and shapes, similar to natural diamonds. From timeless round brilliant cuts to distinctive fancy shapes, there’s a lab diamond to match every style and preference.

Do lab-grown diamonds need any specific care or upkeep?

Lab-grown diamonds, much like their natural counterparts, don’t require any special care. They can be cleaned easily with mild soapy water and a soft brush or cloth. However, it’s advisable to periodically check the setting to ensure the diamond remains secure and well-maintained.

Is it possible to distinguish between lab-grown and natural diamonds just by looking at them?

No, you can't tell the difference between lab-grown and natural diamonds with the naked eye. They have identical physical and optical properties, so distinguishing them visually requires specialized tools.