SO WÄHLEN SIE EINEN OVALEN DIAMANTEN OHNE FLIEGE

Sie haben sich also in ovale Diamanten verliebt. Herzlichen Glückwunsch! Sie sind elegant, strecken den Blick (hallo, fingerschmeichelnde Illusion!) und verströmen einen starken Vintage-Look. Aber warten Sie – bevor Sie sich vorstellen, wie Sie Ihre Haare wie ein Star auf dem roten Teppich zurückwerfen, während Sie Ihren neuen Funkelring bewundern, gibt es eine kleine Wendung, die Sie kennen sollten: den gefürchteten Bowtie-Effekt.

Nein, es ist kein schickes Accessoire, das Ihr Diamant insgeheim gerne tragen würde. Im Gegenteil, es ist das Gegenteil von glamourös. Lassen Sie es uns genauer erklären – denn niemand möchte, dass ein „mysteriöser Schatten“ seine Glitzerparty stört.

Was ist der Bowtie-Effekt überhaupt?


Stellen Sie sich vor: Sie starren auf einen wunderschönen ovalen Diamanten und sind kurz davor, in Ohnmacht zu fallen … doch genau in seiner Mitte starrt Sie ein dunkler, fliegeförmiger Schatten an. Schallplattenkratzen! Das, mein Freund, ist der Bowtie-Effekt – eine raffinierte optische Täuschung, die durch Licht entsteht, das im Inneren Ihres Diamanten Verstecken spielt.

Hier ist der wissenschaftliche Teil (keine Sorge, ich fasse mich kurz): Beim Schliff eines ovalen oder birnenförmigen Diamanten tritt das Licht oben (die „Tafel“) ein, springt im Inneren wie eine Flipperkugel hin und her und tritt idealerweise in einer regenbogenfarbenen Explosion aus. Sind die Winkel jedoch leicht abweichend, entweicht stattdessen etwas Licht an den Seiten oder unten. Das Ergebnis? Ein trauriger kleiner dunkler Fleck in Form einer Fliege.

Interessante Tatsache: Der Bowtie-Effekt ist nicht auf Diamantzertifikaten aufgeführt. Nein, IGI klebt keinen „Warnung: Enthält eine Bowtie“-Aufkleber auf Ihren Bericht. Sie müssen ihn selbst entdecken.

Aber hier ist der Haken: Ein Diamant kann einen „exzellenten“ Schliff haben und trotzdem eine Fliege tragen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, die Nuancen des Diamantschliffs zu verstehen.

Lassen Sie uns zunächst zwei Schnittstile miteinander vergleichen:

Zwei ovale, im Labor gezüchtete Diamanten mit je 1,5 Karat stehen sich gegenüber

Links (Ovaler modifizierter Schliff) 👈: Der elegante Eisblumenschliff – unser Superstar, der die Fliege sprengt! Diese längliche Schönheit wird einer speziellen „Glitzer-OP“ unterzogen, um dunkle Schatten zu minimieren. Kompromiss? IGI klassifiziert ihn als ausgefallenen Schliff und erhält daher die Schliffqualität 2VG.


Rechts (klassischer Ovalschliff) 👉: Ihr klassischer Ovalschliff – stolz mit IGIs 2EX. Groß und brillant. Aber hier ist der Haken: Diese perfekten Qualitäten garantieren keine Immunität gegen die Fliege!

Also, Glitzersucher, was würden Sie wählen?

Wenn Ihnen die Fliege nichts ausmacht?


Der klassische Ovalschliff bietet überragende Tiefe, Dimensionalität und kristallklare Klarheit und erhielt aufgrund seiner makellosen Proportionen und Symmetrie die begehrte IGI Double-EX-Zertifizierung. Dieser zeitlose Schliff besticht durch vollere, präziser abgewinkelte Facetten, die wie ein „Spiegelkabinett“ wirken und atemberaubende Lichtreflexionsmuster erzeugen, die Sie bei modifizierten Schliffen einfach nicht finden.

Ja, der Bowtie-Effekt gehört zum Diamanten dazu – aber stellen Sie ihn sich wie die natürliche Maserung von edlem Marmor vor. Dieses subtile Schattenspiel verstärkt die Dreidimensionalität des Diamanten und sorgt für ein dynamischeres Lichtspiel, wenn sich der Stein bewegt.

Wir wählen Ihren perfekten ovalen, im Labor gezüchteten Diamanten von Hand aus.


Ovaler modifizierter Schliff: Die Lösung für den Bowtie-Effekt?

„Schleifen ade!“ – Das ist der größte Vorteil des ovalen, modifizierten Schliffs. Sein einzigartiges radiales Facettendesign streut die Lichtbrechung und bricht so potenzielle Schattenzonen effektiv auf.


Da es sich jedoch um einen nicht-traditionellen Brillantschliff handelt, wird das Licht in einem stärker fragmentierten „Crushed Ice“-Funkeln reflektiert.


Und es fehlen die kontinuierlichen spiegelähnlichen Reflexionen klassischer Schnitte, was zu weniger Tiefe führt
IGI stuft es normalerweise als „Fancy Modified Cut“ ein und begrenzt die Schnittqualität häufig auf 2VG.

Kompromisse, Mädels!


Letzter Rat: Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl (und Ihren Augen)

Dein Diamant, deine Regeln.💎

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.

FAQS

Are lab-grown diamonds just as durable as natural diamonds?

Yes, lab-grown diamonds possess the same durability as natural diamonds. Both are rated 10 on the Mohs scale of hardness, making them extremely resistant to scratches and ideal for daily use.

Do lab-grown diamonds come in a variety of sizes and shapes?

Absolutely! Lab-grown diamonds are available in a diverse array of sizes and shapes, similar to natural diamonds. From timeless round brilliant cuts to distinctive fancy shapes, there’s a lab diamond to match every style and preference.

Do lab-grown diamonds need any specific care or upkeep?

Lab-grown diamonds, much like their natural counterparts, don’t require any special care. They can be cleaned easily with mild soapy water and a soft brush or cloth. However, it’s advisable to periodically check the setting to ensure the diamond remains secure and well-maintained.

Is it possible to distinguish between lab-grown and natural diamonds just by looking at them?

No, you can't tell the difference between lab-grown and natural diamonds with the naked eye. They have identical physical and optical properties, so distinguishing them visually requires specialized tools.